ES 355
Völkerrechtliche Verträge und politische Absichtserklärungen (MoU)

Die österreichische Verwaltungspraxis

Zielgruppe

Personen, die mit bilateralen völkerrechtlichen Verträgen und Absichtserklärungen befasst sind

Inhalt und Ziele

In den verschiedensten Bereichen der Verwaltung – wie z. B. Wirtschaft, Kultur, Umwelt, Landwirtschaft, Verkehr oder Wissenschaft – kommt es in zunehmendem Maße zu Kooperationsvereinbarungen mit anderen Staaten bzw. deren zuständigen Institutionen. Solche Kooperationsvereinbarungen erfolgen in Gestalt völkerrechtlicher Verträge oder – immer öfter – als politische Absichtserklärungen, die meist die Bezeichnung „Memorandum of Understanding“ (MoU) tragen.

Schwerpunkte dieses Seminars sind

  • der Unterschied zwischen völkerrechtlichen Verträgen und politischen Absichtserklärungen,
  • die verschiedenen Kategorien völkerrechtlicher Verträge, ihre innerstaatliche Behandlung (parlamentarisch zu genehmigende Verträge, Regierungs-, Ressort- und Verwaltungs­übereinkommen) wie auch ihre Rechtswirkungen und
  • die Formulierung völkerrechtlicher Verträge und politischer Absichtserklärungen.

Lernmethode

Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion

Trainer

NGUYEN Ulrike, Mag.

Zeit und Ort

Seminarnummer:
ES 355
Trainingsform:
Präsenz
Dauer:
1 Tag(e) (8 Stunden)
Termin:
08.11.2024
Stundenplan:
09:00 - 17:00
Ort:
Verwaltungsakademie des Bundes

Organisation

In Verantwortung von:
Hütterer Katrine, Mag.
Sekretariat:
Fröhlich Elisabeth

Über den/die Trainer/in

NGUYEN Ulrike, Mag.

Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Völkerrechtsbüro, Abteilung I.5, Referatsleiterin I.5.c Internationales Wirtschafts- und Umweltrecht
ulrike.nguyen@bmeia.gv.at